Ich grill, wie ich will
Marinieren, garnieren, inspirieren! Mit unseren Rezepten und jeder Menge Tipps und Tricks wird dein Grillsommer einzigartig. Entdecke die Vielfalt des Grillens mit Kotányi – 100% natürlich und echt im Geschmack.
Die warme Jahreszeit lädt zum Grillen ein! Es ist die perfekte Gelegenheit, gemeinsam mit seinen Liebsten laue Abende im Garten oder auf Balkon & Terrasse zu verbringen und zu schlemmen. Und das Beste daran: Auch rein pflanzliche Köstlichkeiten machen auf dem Grill gute Figur. Wer jedoch nur an einsame Zucchinischeiben auf dem Rost denkt, irrt sich gewaltig. Also, packt den Grill aus, entfacht das Feuer und schnappt euch die Zange!
Richtig planen will gelernt sein
Wenn du zum ersten Mal eine rein vegane Grillparty veranstaltest oder feine Gerichte für vegan lebende Gäste zaubern möchtest, musst du anfangs etwas mehr Zeit in die Vorbereitung investieren – es wird sich aber schnell eine Routine einpendeln. Bereite deine Saucen, Marinaden und Dressings am Vortag vor, um Zeit zu sparen. Frische, grüne Salate solltest du aber natürlich erst am Tag der Grillfeier zubereiten.
Wenn du Veganer*innen zu Gast hast und auch Fleisch servieren möchtest, dann achte darauf, dass du das pflanzliche Grillgut auf einer eigenen Zone des Rosts grillst, damit sie nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommen. Hast du gleich zwei Grills zur Verfügung, dann weiche für Veganes auf einen zweiten aus.
Gemüse richtig grillen – so wird’s gemacht
Beim veganen Grillen zählen vor allem die äußeren Werte: Würze, Salz und Marinade. Die veganen Grill-Klassiker Zucchini und Melanzani solltest du vor dem Marinieren grob schneiden, gut salzen und etwas abwarten. So entziehst du dem Gemüse das Wasser und es kann die Marinade richtig aufsaugen! Damit das auch klappt, musst du vor dem Marinieren das Salz wieder abwischen oder abspülen und trocken tupfen.
Bei roten Rüben, Karfiol, Maiskolben und Brokkoli läuft das ganze etwas anders, denn dieses Gemüse solltest du vor dem Marinieren kurz blanchieren und gut abtrocknen. Karotten solltest du komplett garen, bevor sie auf den Rost kommen. Im Gegensatz dazu kannst du Zwiebel, Pilze, Paprika und Spargel bedenkenlos roh in die Marinade und anschließend auf den Rost legen.
Achtung: Manche Gemüsesorten werden schneller gar als andere. Lass also jeweils weiche Sorten wie Zucchini oder Zwiebel oder hartes Gemüse wie Mais und Karotten gemeinsam vor sich hinbrutzeln.
Mehr als nur Grünzeug
Schluss mit Vorurteilen! Viele finden Fleischersatzprodukte, Tofu oder Seitan langweilig. Doch besonders bei solchen Produkten kommt’s auf die Würze an. Es verhält sich wie beim Fleisch: Erst die Marinade verleiht ihm den Charakter, den du dir wünschst.
Es reicht ein kurzer Blick in die Kühlregale und du wirst sehen: Das Angebot an fleischlosem Grillgut enttäuscht nicht – ganz im Gegenteil. Je größer der Supermarkt, desto mehr Auswahl wirst du finden. Alternativ kannst du natürlich auch in Online-Shops bestellen, wo man öfters so manche Specials entdeckt, die der normale Handel nicht führt. Falls du weder Ersatzprodukte noch Tofu oder Seitan grillen willst, empfehlen wir Kräuterseitlinge, die du in jedem gut sortierten Supermarkt kaufen kannst, und die obendrauf noch regional in Österreich angebaut werden. Entweder grillst du sie direkt oder du bastelst dir ein paar Spieße damit. Die saftigen Pilze überzeugen auch ohne spezieller Marinade durch ihren hervorragend-nussigen Eigengeschmack.
Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Soja-Steaks, die du unter „Soja Big Steaks“ im Online-Handel findest. Sie bestehen aus entfettetem Sojamehl, haben einen hohen Eiweißgehalt und schmecken mit der richtigen Marinade vorzüglich.
Vegane BBQ Rezepte
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Sag ja zu Tofu
Beilagen & Co
Wenn du an vegane Beilagen denkst, fällt dir bestimmt nur Salat ein. Es gibt aber viel mehr. Wie wär’s denn mit Hummus und Pita-Brot, oder einem cremigen Avocadodip mit (selbstgemachten) Tortillas? Natürlich kannst du auch ganz klassisch ein paar Kräuterbaguettes grillen, die gibt es in gut sortierten Supermärkten nämlich auch schon in veganer Version. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, und du kannst auftischen, was auch immer dir in den Sinn kommt. Inspirationen haben wir trotzdem für dich gesammelt! Viel Spaß!
Vegane Beilagen für dein BBQ
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Den richtigen Grill finden
Der klassische Holzkohlegrill ist gewissermaßen die ursprünglichste Form des heimischen Grillens. Um seine Glut schnell auf die ideale Temperatur zu bringen, empfiehlt es sich, Grillanzünder aus Holzfasern zu verwenden. Diese sind umweltfreundlich und enthalten weder Paraffin, Petroleum noch Kerosin. Sobald der Funke erstmal überspringt, ist es ratsam, auf große Kohlestücke oder Briketts zu setzen. Sie halten die Hitze länger und die Glut glimmt noch bis spät in die Nacht sanft vor sich hin – für den Fall, dass jemand zu später Stunde nochmal Appetit verspürt. Außerdem wird so eine starke Rauchentwicklung durch Staub vermieden. Natürlich kann man auch mit einem Gasgrill erstklassig grillen, ein regelrechtes Hightech-Gerät. Ähnlich wie bei Holzkohlegrills gibt es sie in einer großen Auswahl, passend zu verschiedenen Bedürfnissen und Budgets. Wir haben in einem Blogpost Holzkohle und Gasgrill verglichen, damit du die beste Entscheidung für dein Grillerlebnis treffen kannst.
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