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Vanillezucker: Die zauberhafte Süße

2024-10-22

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Backspaß mit den Kleinen

Entdecke unsere Tipps & Tricks rund ums Thema „Backen mit Kindern“ und genieße die Adventszeit!

In keiner Küche darf er fehlen – der Vanillezucker, der Kuchen, Desserts oder auch Getränke verfeinert. Entdecke mit uns, wie vielseitig Vanillezucker ist, wie du ihn selbst herstellen kannst und welche Geheimnisse er noch in sich birgt.

Die Vanille betört die Menschen seit Jahrtausenden. Den Schoten der Orchideenpflanze wurden einst wie ein Heiligtum verehrt – und wir tun es noch heute. Daher ist Vanille bei Kotányi auch ganz verdient zum Gewürz des Jahres 2024 auserkoren worden. In diesem Blogbeitrag kannst du eine Menge über die bewegte Geschichte der Vanille herausfinden: wie sie wächst, wie sie verarbeitet wird und ihren Weg in so gut wie jeden Vorratsschrank gefunden hat. Und wenn schon nicht als Schote, dann auf jeden Fall als intensive Würze des Vanillezuckers. Denn bereits ein Teelöffel davon reicht aus, um einen Teig zu aromatisieren.

Wie die Vanille in den Zucker kommt

Im Prinzip funktioniert die Herstellung von Vanillezucker im Großen wie im Kleinen gleich. Zu Beginn unseres Kotányi Bourbon Vanillezuckers etwa steht die Vanilleschote. Jede einzelne Lieferung von Schoten wird bei uns in Wolkersdorf sorgsam überprüft, bevor die Weiterverarbeitung starten kann: Das Mark sowie die vermahlenen Vanilleschoten werden dann in pulverisierter Form mit Staubzucker vermischt. Die Mischung darf dann eine Weile ziehen, bis der zarte Vanillegeschmack in den Zucker eingezogen ist.

Vanillezucker selber machen

Ähnlich wie wir’s machen, kannst auch du es machen. Kratze das Vanillemark heraus, vermische es mit Zucker jeglicher Art (ob Staubzucker, brauner oder weißer Zucker, das spielt keine Rolle), lass den Zucker ziehen und freue dich am wunderbaren Aroma. Die Vanilleschote hat jedoch so viel Wumms, dass du das Vanillemark auch für andere Dinge nutzen kannst, und nur die Schote selbst verwendest. Die beste Wahl ist die intensive Bourbon-Vanille. Nimm die ausgekratzte Vanilleschote und mische sie mit etwa 200 Gramm Zucker in einem Glas. Wenn du noch mehr Geschmack herausholen möchtest, kannst du die Vanilleschote auch zerkleinern und mit zum Zucker geben. Verschließe das Glas dann gut und warte zwei Wochen – und fertig ist dein selbstgemachter Vanillezucker! Möchtest du deinem Vanillezucker eine ganz persönliche Note geben, kannst du noch Kardamom, Muskat oder Zimt hinzufügen.

Blog Vanille Schote

Doch das war noch immer nicht alles: Nach den zwei Wochen kannst du die Vanilleschoten wieder herausnehmen und in Milch aufkochen, um ein seelenwärmendes Getränk zu zaubern. Oder du legst die Schoten in Öl ein und kannst über Jahre davon zehren. Ein paar Tropfen Vanilleöl verleihen Desserts, Kuchen und Keksen eine einzigartig vanillige Note. Vanilleöl ist aber auch bekannt für seine beruhigenden Eigenschaften und wird häufig in der Aromatherapie verwendet.

Möchtest du bei der nächsten Adventfeier mit ganz speziellem Fachwissen prahlen? Dann nur zu, erfahre alles über Vanille, unser Gewürz des Jahres – und die wohlschmeckendste Orchideenpflanze, die es auf unserer Welt gibt.

Viele Verwendungsmöglichkeiten

Vanillezucker wird oft in klassischen Back- und Dessertrezepten wie Keksen, Kuchen oder Pudding verwendet. Aber hast du schon mal probiert, deinen morgendlichen Kaffee oder Tee damit zu verfeinern? Ein Hauch Vanillezucker im Cappuccino bringt eine süße, exotische Note. Oder streue etwas über frisch geschnittenes Obst, damit sich ein ganz besonderer Geschmack entfaltet.

Haltbar und nachhaltig

Wer selbst Vanillezucker macht und die Schote mehrfach verwendet, folgt ganz klar dem Zero-Waste-Prinzip. Und nicht nur das: Du sparst auch bares Geld, weil du nicht so häufig Vanillezucker kaufen musst. Auch die Haltbarkeit überzeugt beim selbstgemachten Vanillezucker. Der hält nämlich beinahe ewig, wenn du das Glas immer gut verschließt. Sollte der Vanillegeschmack einmal etwas nachlassen, füge einfach wieder eine halbe Schote hinzu.

Vanillinzucker vs. Vanillezucker

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Vanillezucker und Vanillinzucker, den viele nicht kennen. Vanillezucker enthält echtes Vanillemark aus der Vanilleschote und bringt dadurch einen intensiven, würzigen Geschmack mit. Vanillinzucker hingegen wird mit Vanillin hergestellt – dem Hauptaromastoff der Vanille, der entweder aus natürlichen Quellen oder synthetisch hergestellt wird. Er bietet eine praktische und preiswertere Alternative.

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