Ich grill, wie ich will
Marinieren, garnieren, inspirieren! Mit unseren Rezepten und jeder Menge Tipps und Tricks wird dein Grillsommer einzigartig. Entdecke die Vielfalt des Grillens mit Kotányi – 100% natürlich und echt im Geschmack.
Rechtzeitig für deine nächste Grillerei erklären wir dir, wie du Fleisch am besten marinierst und auf den Rost legst. Mit diesen Tipps servierst du Steaks, Koteletts & Co. zart, saftig und perfekt gewürzt.
Vor dem Feuer kommt die Würze
Vielleicht kennst du das: Beim Grillen weiß es jeder besser. Ob’s um das Anzünden, die ideale Hitze oder die richtige Würze für das Steak geht. Damit dir niemand etwas vormachen kann, findest du hier die besten Tipps, mit denen du das Fleisch wie ein Grillmeister auf den Rost legst.
Das Grillen beginnt eigentlich schon einen Tag bevor du die Steaks brutzeln lässt, denn Marinaden solltest du früh genug vorbereiten. Wenn du mit Marinaden nicht viel anfangen kannst und für dich der natürliche Geschmack deines Steaks das einzig Wahre ist, bist du mit einer Mischung aus Salz und schwarzem Pfeffer am besten beraten. Die aromatischen Körner röstest du dafür ungefähr eine Minute auf dem Grill in einer Aluschale an, zerstößt sie dann grob und vermischt sie mit Salz. Diese schlichte Würze ist ein Klassiker und hebt den Eigengeschmack des Fleisches hervor. Grillmeister streiten übrigens darüber, ob man das Fleisch vor oder nach dem Grillen salzen sollte.
Die perfekte Grillmarinade
Für alle, die es würziger mögen oder ihr Fleisch ohnehin gerne mit Saucen zusätzlichen Geschmack verleihen, ist eine aromatische Marinade die beste Wahl. Die perfekte Marinade ist im Handumdrehen zubereitet, es gibt dabei aber einige Punkte zu beachten. Die wichtigste Regel lautet: In die Marinade kommt kein Salz, denn dieses würde dem Fleisch seinen Saft entziehen. Statt dessen vermischst du Öl (am besten Raps- oder Sonnenblumenöl) mit etwas gemahlenem Pfeffer und Kräutern wie Knoblauch, Majoran, Thymian, Chili oder einer Grillgewürzmischung. Hier sind deiner Experimentierlaune kaum Grenzen gesetzt, du kannst es auch mal mit Curry, Bier oder Senf probieren.
In deiner Marinade ruht das Fleisch am besten einen ganzen Tag im Kühlschrank, aber auch nur ein paar Stunden verleihen deinem Grillgut einen hervorragenden Geschmack und machen es schön zart. Bevor du das Fleisch dann auf den Rost legst, solltest du es aber unbedingt von der Marinade trocken tupfen. Kräuter verbrennen rasch über dem Feuer und lassen das Fleisch schnell etwas angebrannt schmecken. Eine Ausnahme hiervon ist Rosmarin: Besonders Geflügel bekommt einen köstlichen, harzigen Geschmack, wenn es mit einem Zweig des Krautes gegrillt wird.
Nicht zu schnell vom Rost auf den Teller
Ist das Fleisch trocken getupft und auf dem Grill, kommt es auf die optimale Grillzeit an. Leider ist diese nicht ganz einfach zu bestimmen. Das liegt auch daran, dass jeder und jedem ein anderer Garzeitpunkt lieber ist. Besser als das Anschneiden mit dem Messer ist das Anstechen mit einem Temperaturfühler – den bekommst du schon für unter zehn Euro. Gemessen an der dicksten Stelle ist Rindfleisch bei knapp 60°C medium, ab 70°C gut durch.
Besonders wichtig: Auf keinen Fall solltest du das Fleisch direkt nach dem Grillen servieren. Schneidet man das Steak gleich an, läuft der Saft auf dem Teller aus und das Fleisch schmeckt trocken. Damit das Steak schön saftig bleibt, stellst du am besten einen vorgewärmten Topf oder Bräter neben den Grill. Darin lässt du das Fleisch noch ungefähr 5 Minuten ruhen – gerne auch etwas länger. Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, das Fleisch zu salzen und auf den Teller zu legen.
Wenn du noch mehr über die Vielfalt des Grillens erfahren möchtest, schau dir doch mal unsere Tipps für veganes Grillen an oder stöbere in unserer Rezeptsammlung nach den verlockendsten Rezepten für deine Grillerei.
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