Mmmmh, das duftet!
Zeit für die Backstube: Entdecke wichtige Hacks rund um das Thema Lebkuchen!
Weihnachtliche Dekoration macht die Vorfreude auf das große Fest gleich noch schöner. Was gibt’s Besseres, als wenn man die Deko dann auch noch essen kann? Nichts wie ran ans Lebkuchenhaus!
Es ist nicht schwer, ein Haus zu bauen. Vor allem, wenn seine vier Wände aus Lebkuchen bestehen. Mit unserer Lebkuchenmischung bekommst du den Grundbaustoff einfach hin. Auch für die weiterführende Arbeit ist weniger Ingenieurskunst als Weihnachtsstimmung nötig. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie’s geht.
Wenn dein Lebkuchenhaus steht, kannst du dich nicht nur an seinem Anblick freuen, sondern es auch einpacken und weiterschenken. Oder du machst bei unserem Lebkuchenhaus-Gewinnspiel mit und hast die Chance auf tolle Preise!
Schritt 1: Zutaten besorgen
Bevor du dich ans Backen machst, sorge dafür, dass du alles hast, was du brauchst. Für den Lebkuchen brauchst du die Honiglebkuchen-Gewürzmischung, Mehl, Zucker, Honig, Eier, Natron und etwas Milch. Halte dich am besten an unser Rezept für Honiglebkuchen. Zum Zusammenkleben der Bauteile sowie zum Dekorieren brauchst du Staubzucker und Eiweiß. Wie du das Lebkuchenhaus schmückst, bleibt ganz dir überlassen: Versuche es mit blanchierten Mandeln und kleinen bunten Süßigkeiten. Beim Staubzucker solltest du nicht sparen, vor allem, wenn du dir eine hübsche Schneedecke für dein Lebkuchenhaus wünschst.
Schritt 2: Lebkuchen backen
Backe den Lebkuchen wie in unserem Rezept für Honiglebkuchen (die Menge reicht für mindestens 5 unserer kleinen Lebkuchenhäuser) und gib ihm genügend Zeit, um zu ruhen. Wickle ihn in Frischhaltefolie und lege ihn für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank, besser noch über Nacht.
Dann rollst du ihn aus. Achte darauf, dass der Teig nicht dicker als 4 Millimeter ist. Schneide nun die Bauteile aus – 4 Wände und zwei Dachflächen. Als Hilfestellung haben wir Schablonen vorbereitet: Einfach ausdrucken, ausschneiden und sich daran orientieren!
Die ausgeschnittenen Teile kommen dann 5 Minuten bei 175 Grad Celsius in das vorgeheizte Backrohr. Prüfe mit einem Finger, ob der Lebkuchen bereits fertig ist, indem du kurz auf ihn drückst. Bleibt die Mulde erhalten, braucht er noch Zeit. Wenn sich die Druckstelle wieder ausgleicht, kannst du den Lebkuchen aus dem Backrohr holen.
Schritt 3: Teile zusammenkleben
Wenn die Bestandteile deines Lebkuchenhauses abgekühlt sind, kannst du mit einer feinen Reibe die Kanten korrigieren, falls sich die Form beim Backen verändert hat.
Mische dann ein Eiklar mit 200 Gramm Staubzucker und rühre so lange, bis sich eine feine Masse ohne Klumpen daraus gebildet hat. Mit dem daraus entstandenen Zuckerguss kannst du sowohl die Teile zusammenkleben als auch das Haus außen dekorieren.
Trage den Zuckerguss mit einem Dressiersack auf die Außenkante der vier Außenwände auf, um zuerst die vier Grundmauern aufzubauen. Halte die Teile gut zusammen und lasse sie erst los, wenn sie auch wirklich aneinanderkleben. Mach dich dann vorsichtig an die beiden Dachflächen. Bald steht das erste Haus, hoffentlich! Denke daran, dass der Zuckerguss mit der Zeit immer fester wird – lass dir also nicht zu viel Zeit!
Schritt 4: Haus dekorieren
Nun kannst du nach Lust und Laune dein Haus schmücken. Mache ein Muster mit Zuckerguss, male Fenster und andere Elemente dazu oder klebe damit Süßigkeiten, etwa Schokolinsen, und Mandeln auf. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zu guter Letzt kannst du mit Puderzucker noch ein bisschen Schnee auf deine Häuschen rieseln lassen.
Schritt 5: Verschenken oder selber freuen
Unsere kleinen Lebkuchenhäuser lassen sich gut verschenken – wickle sie zum Beispiel in Cellophan ein oder leg sie kleinen Packerln bei. Oder aber du baust eine kleine weihnachtliche Stadt auf, indem du die Lebkuchenhäuser in verschiedenen Größen baust (drucke die Schablone einfach in unterschiedlichen Formaten aus) und sie nebeneinander platzierst.
Resteverwertung
Wenn du und deine Liebsten die weihnachtlichen Meisterwerke nicht schon vor Weihnachten verzehrt habt, dann gibt es nach dem großen Fest im Sinne der genussvollen Nachhaltigkeit viele kreative Möglichkeiten, wie du dein Lebkuchenhaus weiterverwerten kannst. Verwende den trockenen Lebkuchen am besten für feine Desserts. Schichtdesserts mit feuchten Komponenten, Lebkuchenparfait, oder die Verwendung als Topping von Eis oder Pudding bzw. als Boden eines Cheesecakes funktionieren besonders gut.
Nun bleibt uns nur mehr zu sagen: Viel Erfolg auf der weihnachtlichen Baustelle, wir sind gespannt auf eure Lebkuchenhäuser. Teilt sie doch mit uns mit dem Hashtag #lebkuchenliebe oder macht bei unserem Gewinnspiel mit!
Wir wünschen euch einen duftenden Advent!
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